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Career-Bridges
Ziel von Career Bridges ist es, begabten und qualifizierten
jungen OpernsängerInnen innovative, praxisbezogene
und professionelle Beratung höchster Qualität
sowie Weiterbildung und Auftrittsmöglichkeiten
anzubieten, so daß sie in der Lage sind, ihre
Karriere auf einen internationalen Standard zu bringen.
David Schuyler Bender, Gründer
und künstlerischer Direktor
Prof. Bender hat Tenor-Hauptrollen an der New
York City-Oper, der Oper
von San Francisco und der Seattle
Opera Company gesungen. Ebenso war er über
mehr als 10 Jahre in mehreren Opern-Hauptrollen in
Deutschland zu hören. Er hatte eine glänzende
Karriere als Oratoriensänger, mit Kompositionen,
die Roy
Harris für ihn als Tenor-Solist geschrieben
hat, sowie mit Stücken von Richard
Yardumian, Gian
Carlo Menotti und Paul
Allan Levi. Prof. Bender ist Absolvent
der Columbia
Universität und gehört dem Lehrerkollegium
der Universität
von Colorado und der Universität
von Kalifornien an. Er ist ehemaliger Professor
für Gesang an der New
York University und am Konservatorium
für Musik in Wien. Darüber hinaus
haben die Benders Produktionen wie The Merry
Widow und The Student Prince mit
produziert. In diesen Produktionen arbeiteten sie
als Regisseure, coachten die Sänger und gaben
die künstlerische Richtung für Bühnenbild
und Kostüme vor.
Barbara Meister Bender, Co-Artistic Director
Barbara Meister hat zahlreiche Hauptrollen in der
Oper und auch in Musicals gesungen. Sie ist in Produktionen
in Los Angeles, St. Louis, Kansas City, Denver, St.
Paul und im Kennedy Center in Washington DC aufgetreten.
Barbara Meister-Bender begann ihre Karriere am Metropolitan
Opern-Studio und hat Hauptrollen an der New York City
Opera gesungen. Sie wurde nach ihrer Entdeckung durch
Richard
Rogers an den Broadway engagiert, ein Ereignis,
das zu ihrem Auftritt am Broadway als Maria in THE
SOUND OF MUSIC führte, dem eine zweijährige
Tournee durch die USA folgte. Barbara Meister-Bender
hat an der Los
Angeles Civic
Light Opera gesungen, in Wolf
Trap, Chautauqua, Milwaukee und war trat
in Operetten und Musicals auf. Sie war im europäischen
Fernsehen mit Auftritten in der Schweiz, Österreich
und Deutschland. Galakonzerte mit Orchester in Wien,
München und Berlin brachten ihr internationale
Erfolge und Bekanntheit als "dynamic performer".
Zusammen mit ihrem Mann, David S. Bender, setzte Barbara
Meister-Bender ihre reiche Bühnenerfahrung um
und gestaltete, plante, organisierte und führte
mehr als 20 Meisterkurse durch in Gesang, Ausdruck
und Bühnenpräsentation in Europa, Kanada
und den USA.
Das Bergische Gesangsinstitut
Aulmann~de Mathée
Ich will eine Gesangskunst erreichen mit
höchster innerer Ausdruckskraft, musikalischer
Ästhetik und vollendeter Individualität.
Gisela Aulmann
Gisela Aulmann, Gründerin
und Leiterin
Gisela Aulmann kam schon in frühester
Kindheit in Kontakt mit klassischer Musik und besuchte
zahlreiche Opernaufführungen in ihrer Geburtsstadt
Berlin. Schon als junges Mädchen träumte
sie davon, sich mit vollendeter Ästhetik und
technischer Meisterschaft musikalisch ausdrücken
zu können. Nach ihrem Gesangsstudium an den Musikhochschulen
Berlin
und Köln
gab sie Privatunterricht in Gummersbach, Hannover
und Hamburg und betreute OpernsängerInnen der
dortigen Opernensembles. Selbst wirkte sie bei zahlreichen
Kirchenkonzerten und Liederabenden mit. Unter ihren
zahlreichen Schülern während ihrer langen
beruflichen Tätigkeit befinden sich neben vielen
anderen sehr erfolgreiche Sängerinnen und Sänger
wie Hanna
Schwarz, Carmen Reppel, Julia
Migenes, David
S. Bender, Barbara
Meister-Bender, Maria-Theresa
Ullrich, Bernd
Gilman und Josef Becher. Schließlich
gründete sie 1986 das private Konservatorium
Aulmann~de Mathée (Bergisches Gesangsinstitut)
für klassischen Gesang, um ihr Ausbildungskonzept
mit jungen und talentierten Sängern intensiv
umsetzen zu können. In den vergangenen Jahren
konnte sie vielen ihrer Studenten zu Verträgen
an Opernhäusern in Deutschland und im Ausland
verhelfen, z.B. Maria-Theresa Ullrich (Staatsoper
Stuttgart). Gisela Aulmann arbeitete auch in Japan,
Russland und den USA und gab Meisterkurse
mit ihrer erfolgreichen Unterrichtsmethode.
Astrid Huber-Aulmann, Co-Artistic
Director
Astrid Huber-Aulmann begann bei ihrer Mutter
Gisela Aulmann zu singen, als sie 16 Jahre
alt war. Nach ihrem Studium an der Musikhochschule
Köln debütierte sie als Hänsel
in der Oper Hänsel und Gretel. Bei zahlreichen Auftritten
in Kirchenkonzerten sang sie Oratorien von Bach, Händel,
Mozart und gab Liederabende mit Liedern von Gustav Mahler,
Johannes Brahms und Richard Wagner. Im Jahr 1982 begann
sie an der Universität Köln und privat zu unterrichten.
Astrid Huber-Aulmann veranstaltete mit ihren Studenten
viele Konzerte, arbeitete die Programme aus und leitete
die Aufführungen in Köln, Gummersbach, Luzern
und Schwyz (Schweiz). Selbst sang sie viele Mezzo- und
Alt-Partien, z.B. Erda, Fricka, Amneris, Ulrika, Aszucena,
Marfa in Moussorgskij´s Chowantschina usw. Sie trat
in den USA (Bangor, Boston), Russland (St. Petersburg),
Frankreich (Paris) und in der Schweiz (Bern, Zürich,
Luzern) auf. Astrid Huber-Aulmann arbeitete u.a. mit Wolfgang
Kastorp (Kölner Oper), Jeffrey
Tate und Jörg
Demus. In den letzten Jahren war Astrid Huber-Aulmann
mit ihrer Unterrichtsmethode, den anatomisch richtigen
Sitz der Stimme systematisch aufzubauen. Der wichtigste
Baustein ihrer Unterrichtsmethode ist eine auf den anatomischen
Gegebenheiten basierende Technik und eine natürliche
positive Ausstrahlung, die ihre Studenten selbstsicher
und stark für die Bühne machen. Die erfolgreichsten
ihrer zahlreichen Schüler in Deutschland und der
Schweiz sind Anja
Harteros (studierte bei Astrid Huber-Aulmann
mehr als neun Jahre und steht seit Jahren auf den großen
Opernbühnen der Welt),Klaus
Basten (Bayerische
Staatsoper München) und Anja
Dorfmüller (Opernhaus
Züriuch).
Gastdozenten
Charles Riecker
Charles
Riecker verließ im Frühjahr 1997
die Metropolitan
Opera und ging nach einer bemerkenswerten
Karriere von fast vier Jahrzehnten in Pension. In seiner
Amtszeit bekleidete er viele Schlüsselpositionen,
die beachtenswertesten waren künstlerischer Leiter
und Tourneedirektor intern und extern. Er förderte
neben anderem die künstlerische Zusammenarbeit
und arbeitete intensiv für die Entwicklung und
Verbreitung des Fernsehens und anderer Aufzeichnungen
von Produktionen, war bahnbrechend bei Freiluftkonzerten,
künstlerischer Berater bei der Kapitalbeschaffung
und speziellen Programmgestaltungen. Er arbeitet nach
wie vor für das Metropolitan Opera National Council
Auditions program.
Als begnadeter Pianist und gelernter Sprachwissenschaftler
ist Charles Riecker ein gefragter Dozent und Gesangslehrer.
Darüber hinaus ist er Direktor des Opera
Institute of California und Gastdozent an
der Manhattan
School of Music. Er leitete Meisterkurse
an zahlreichen Musikschulen und Universitäten in
den USA, Europa, Japan und hat auch am Chautauque
Music Festival und am Opera
Theatre International von New Jersey gelehrt.
Als gebürtiger New Yorker besuchte Charles Riecker
die New
York University, das
Queens College und diente in der Armee. Verheiratet
ist Charles Riecker mit Wally Cleva, Tochter des ehemaligen
Dirigenten Fausto Cleva, dessen Verbindung zur Metropolitan
Opera mehr als fünfzig Jahre gedauert hat. Zusätzlich
zu seiner Tätigkeiten an Hochschulen unterrichtet
Charles Riecker auch privat in Manhattan.
Dozenten für Dramaturgie und
Repetition
Rüdiger Aulmann
Rüdiger Aulmann ist ausgebildeter Fotograf
und studierte neben seinem Schauspielstudium in Hamburg
bei Hildburg Freese Gesang bei seiner Mutter
Gisela Aulmann. Nach seinem Studium trat er 1986 in
das private Gesangsinstitut Aulmann~de Mathée
seiner Mutter ein, in welchem er seit dessen Entstehung
erfolgreich junge Menschen für den Beruf des Bühnensängers
ausbildet. Rüdiger Aulmann sieht seine wichtigste
Aufgabe in der konsequenten Vorbereitung auf einen ernstzunehmenden
Beruf und unterrichtet in diesem Geist Sprecherziehung,
Schauspiel, szenische Umsetzung von Musik und Gesang.
Neben seiner Dozententätigkeit inszenierte Rüdiger
Aulmann sowohl im, als auch außerhalb des Instituts
an diversen Einrichtungen Szenen und ganze Opern. Hervorragende
Kritiken erhielt er für seine märchenhafte
Umarbeitung und Inszenierung von Mozarts Zauberflöte
für Kinder auf Schloss
Namedy in Andernach, für seine zeitkritische
Umsetzung der Puccini-Opern Il Tabarro und
Suor Angelica in Marl und für eine
Vielzahl von Operngalas.
Lionel Friend
Lionel Friend wurde in London geboren und studierte am Royal College of Music,
wo er alle bedeutenden Dirigentenpreise gewonnen hat. Seine Lehrer waren Sir Adrian Boult,
Hans Schmidt-Isserstedt und Sir Colin Davis.
Nach weiteren Studien am London Opera Centre wurde er Mitglied des Ensembles der
Welsh National Opera und der Glyndbourne Festival Opera. Bevor er Dirigent an der English
National Opera wurde, arbeitete Lionel Friend drei Jahre als 2. Kapellmeister am Staatstheater
Kassel. Mit ENO spielte er als Dirigent mehr als 30 Produktionen ein, darunter Mozart, Berlioz,
Wagner, Verdi, Berg und Britten. Lionel Friend dirigierte auch Oper- und Ballettproduktionen in
Frankreich, Deutschland, Holland, Belgien und den USA und arbeitete 1991 und 1992 zwei Jahre als
Assistent von Daniel Barenboim bei den Bayreuther Festspielen.
In Konzertsälen und in Aufnahmestudios hat Lionel Friend viele der bedeutenden europäischen
Orchester und Ensembles geleitet, wie das Philharmonia, das BBC Symphony, das Orchestre National
de France, das Radio Symphonieorchester Wien, das London Sinfonietta und das Nash Ensemble,
mit dem er zahlreiche CD's aufgenommen hat. Er war engagiert bei den Festivals von Edinburgh,
Bath, Dresden, Flanders, Cheltenham und den BBC Proms.
Kürzlich dirigierte er Opern in den USA und Australien (Wagner's Ring), Konzerte in England,
Ungarn, Frankreich und Deutschland. Außerdem hat er als Liedbegleiter gearbeitet, speziell mit
Liedern des ausgehenden 19. Jahrhunderts. In 2003 wurde Lionel Friend als Lehrer für das Fach
Dirigieren an das Birmingham Conservatory berufen.
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